Der DFK Zelasno ist für die Reiselust seiner Mitglieder bekannt. Jedes Jahr unternimmt die Gruppe mehrere Studienreisen und Ausflüge, um die nähere Gegend zu erkunden. Besonders im Sommer versucht die DFK-Chefin Monika Wittek, ein interessantes Reiseangebot für die DFK-Mitglieder auf die Beine zu stellen. In den letzten Wochen war der DFK Zelasno oft unterwegs.
Reisen
Das Massiv der Bischofskoppe im Oppagebirge besuchen wir im Rahmen unser Ausflugsreihe immer wieder. Diesmal besteigen wir den höchsten Gipfel der Woiwodschaft Oppeln von der tschechischen Seite und entdecken dabei Spuren des Tourismus vom Ende des 19. Jahrhunderts.
Schlösser und Herrenhäuser in Schlesien oder Kirchenburgen in Siebenbürgen – Arne Franke kennt sie fast alle. Immerhin hat er über 3 200 solcher Bauwerke in einer eigenen Datenbank erfasst. Der gebürtige Hesse, Jahrgang 1959, studierte Kunstgeschichte mit Schwerpunkt Architekturgeschichte und Denkmalpflege in Frankfurt am Main und war 1992 stellvertretender Referatsleiter der Denkmalschutzbehörde in Görlitz, später unter anderem Honorardozent für die Denkmalakademie der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Freiberuflich ist er in den Kulturregionen Ostmitteleuropas als Autor von 15 Büchern tätig. Er kuratierte mehrere Ausstellungen und gilt als profunder Kenner nicht nur von Schlesien und Siebenbürgen. Seit zwanzig Jahren bietet er Studienreisen ins östliche Europa an. Darüber hat Markus Nowak mit ihm gesprochen.
Die Hohenstädter Berge sind eine der am wenigsten bekannten Gebirgsketten der Sudeten. Im Schatten des Glatzer Schneeberges und des Altvatergebirges gelegen, werden sie von Touristen relativ selten besucht. Deshalb bieten sie ein ideales Ausflugsziel für jemanden, der Ruhe und Frieden sucht.
Nach einem gemütlichen Spaziergang durchs Oppagebirge begeben wir uns diesmal ins benachbarte Altvatergebirge. Dort erwartet uns eine mühsame Wanderung, die jedoch durch fantastische Ausblicke belohnt wird.
Der erste Teil unseres Ausflugs ins Leobschützer Oppagebirge führte uns durch eine ruhige Gegend, in der man die Nähe der Natur in vollen Zügen genießen kann. Weiter folgen wir den gelben Wanderzeichen zu den Spuren der Vergangenheit.
Den Glatzer Schneeberg haben wir während unserer Wanderungen sehr oft bewundert, und das von zahlreichen, verschiedenen Gebirgsketten aus. Der charakteristische Gipfel ist der dritthöchste in den Ostsudeten, aber er dominiert sein Massiv ohne Konkurrenz – im Gegensatz zum Altvater, der Hohen Heide und den Petersteinen, die sich sehr nahe aneinander befinden. Es ist also ein angemessenes Ziel für den letzten Ausflug der diesjährigen Saison.
Auf Orte, die mit der Suche nach Gold verbunden sind, treffen wir auf unseren Ausflügen immer wieder. Diesmal besuchen wir jedoch eine Stadt, die wohl mit dem Edelmetall wie keine andere in Verbindung gebracht wird – Reichenstein (Złoty Stok).
Der Weg über die Oder ist nicht immer einfach, wenn man sich für den Zug entscheidet. Manchmal überaus beschwerlich. Manchmal abenteuerlich. Manchmal aber auch unterhaltsam amüsant.
Zu Beginn des goldenen Herbstes startete der DFK Schelitz (Chrzelice) unter der Leitung von Herbert Rzyszka zu einem Wochenendausflug in die Berge. Die Tour begann mit einer Fahrt durch Beskid Sądecki nach Krynica Zdrój, das sich im Poprad-Landschaftspark befindet und ein guter Ausgangspunkt für die Erkundung der umliegenden Berge ist.