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Edukacja
Auf der gestrigen Pressekonferenz stellte das Wahlkomitee der Deutschen Minderheit ihre Ideen für eine bessere Sprachbildung und Aktivitäten zur Förderung einer besseren Bildung von Kindern und Jugendlichen vor. Hierzu zählen unter anderem: die Gründung von 10 Bildungseinrichtungen mit Unterricht in zwei Sprachen in zehn Gemeinden der Woiwodschaft Oppeln oder der Aufbau eines regionalen Handwerkerausbildungszentrums.
Bei einem gestrigen Treffen mit Experten des Europarates in Warschau ging es um den 3. Bericht der polnischen Regierung an den Generalsekretär des Europarates. Das Papier ist mit dem Datum 2019 versehen, daher hätte die Unterredung eigentlich schon im letzten Jahr stattfinden sollen, wurde aber wegen der Corona-Pandemie verschoben.
Seit zwei Jahren ringt die deutsche Minderheit mit dem Problem der reduzierten Stundenzahl des Deutschunterrichts in den letzten beiden Grundschulklassen, nachdem das Bildungsministerium die Auslegung des einschlägigen Gesetzes geändert hat. Dies ist jedoch nur ein Beispiel für den stiefmütterlichen Umgang mit der Minderheitenbildung. Ein anderes ist die veraltete Strategie zur Förderung des Bildungswesens, die u. a. Mitte November im Sejm-Ausschuss für nationale und ethnische Minderheiten diskutiert wurde.
Das polnische Parlament befasste sich vergangene Woche mit dem Tätigkeitsbericht 2018 des Landesrates für Radio und Fernsehen (KRRiT) sowie des im Jahr 2017 nach der Novellierung des Gesetzes über Rundfunk und Fernsehen gegründeten Rates für nationale Medien.
Das polnische Bildungsministerium hat im März dieses Jahres eine neue Gesetzesauslegung zum Unterricht der Minderheiten- und Fremdsprachen erlassen. Demzufolge wurde angekündigt, dass nahezu ab sofort die Kinder, die bislang fünf Stunden Deutsch in der Schule hatten, sich in den Grundschulklassen sieben und acht dann entscheiden müssen: entweder drei Stunden Minderheitensprache oder zwei Stunden Fremdsprache. Unter anderem über diese Gesetzesauslegung und die weiteren Schritte sprachen im Bildungsministerium Grzegorz Kuprianowicz, Mitvorsitzender der Gemeinsamen Regierungs- und Minderheitenkommission, und deren Mitglieder Rafał Bartek (deutsche Minderheit), Margareta Kiec (lemkische Minderheit) und Alvydas Nevulis (litauische Minderheit).
Dziś obradowała Komisja Wspólna Rządu i Mniejszości Narodowych i Etnicznych, której członkowie debatowali m.in. o informacji prasowej na temat zbierania informacji o mniejszościach przez służby wojskowe. Ponadto rozmawiano również o pozycji mniejszości w mediach publicznych oraz o nauczaniu języka mniejszości.
Seit März, als bekannt wurde, dass das polnische Bildungsministerium verbieten will, Deutsch zugleich als Minderheits- und Fremdsprache in den Klassen 7 und 8 der Grundschulen zu unterrichten, hat sich die Deutsche Minderheit dafür eingesetzt, dieses geplante Verbot aufzuheben. Einen Teil-Erfolg hat sie nun erreicht.
Od kilku tygodni nie gaśnie sprawa nowej interpretacji Ministerstwa Edukacji Narodowej ws. zakazu łączenia nauczania języka niemieckiego jako języka mniejszości oraz jako obcego. Mniejszość Niemiecka podkreśla, że podtrzymanie interpretacji może spowodować znaczący krok wstecz w edukacji mniejszości. Wczoraj przedstawiciele mniejszości niemieckiej rozmawiali o tym z minister edukacji Anną Zalewską.