„Im Umkreis der deutschen Kultur“ heißt eine Ausstellung, die in der Woiwodschaftsbibliothek Oppeln zu sehen ist. Es handelt sich um Grafiken, die zum Teil viele Hundert Jahre alt sind.
Grenze
Am 31. Oktober feiern evangelische Christen den Reformationstag. Wir schauen, wie protestantisch war Schlesien einst war. Wir besuchen auch eine Ausstellung, die im Rahmen der auslaufenden deutschen Kulturtage eröffnet wurde und die man noch im November besuchen kann.
An der Grenze zwischen Polen und Mecklenburg-Vorpommern wird ein 100 Kilometer langer Zaun errichtet. Zur Erinnerung: Den ersten derartige Zaun zum Schutz deutscher Tiere vor der Afrikanischen Schweinepest (ASP) hat die brandenburgische Landesregierung im Jahr 2020 aufgestellt.
In der Sendung sehen Sie dieses Mal ein Gesprächt mit Martin Lippa, dem Vorsitzenden der SKGD Schlesien, über die Tätigkeit in den letzen Monaten.

Ab Samstag (24.10.) gilt Polen in Deutschland als Corona-Risikogebiet. Was bedeutet das konkret?

Ab dem 13. Juni werden die polnischen Grenzen zu Nachbarstaaten in der EU wieder geöffnet. Konterollen sollen nur noch stichprobenartig durchgeführt werden.
Die ersten Lockerungen der Corona-Maßnahmen sind da, in Deutschland wie in Polen. Doch das erste Stückchen zurückgewonnener Freiheit ist für viele unbefriedigend.
Die im Vorgebirge des historischen Oberschlesiens gelegenen südlichen Landkreise Neisse, Neustadt und Leobschütz gehören zweifelsohne zu den interessantesten in der Region. Neben malerischen Landschaften und zahlreichen Architekturdenkmälern haben diese Gebiete auch eine weniger offenkundige touristische Attraktion zu bieten: Dörfer, die zwar seit 270 Jahren durch eine Staatsgrenze voneinander getrennt sind, doch sie bilden nach wie vor nicht nur zusammengewachsene Organismen, sondern tragen auch meistens ähnliche Namen.
Am Montag wurde in Raschau (Gemeinde Tarnau) die Aussstellung „Nachbarn – über eine der beständigsten Grenzen Europas. An Oberschlesiens östlichem Rand“ eröffnet. Sie soll den Schülern und Interessierten aus der Umgebung auch die Erinnerung an den Ersten Weltkrieg näher bringen.

Anfang des Jahres machten sich die rbb-Reporter Adrian Bartocha und Jan Wiese auf den Weg in das deutsch-polnische Grenzgebiet. Zwischen Witnica auf polnischer Seite und der Insel Usedom auf deutscher Seite trafen sie unterschiedliche Menschen und erzählen ihre Geschichte. Darüber sprachen die am fünften Juli bei den deutsch-polnischen Gesprächen in Potsdam.