Im Magazin Schlesien Aktuell erinnern wir heute um kurz nach 20 Uhr im Radio Oppeln an den verstorbenen Papst Benedikt XVI., der noch als Joseph Ratzinger viele Male Schlesien besuchte. Welchen Einfluss auf den Caritas-Direktor Dr. Arnold Drechsler der große Denker und erster deutscher Papst seit 482 Jahren nahm, berichtet der aus Sakrau (Zakrzów) stammende Geistliche im Gespräch.
Politik
Zu Beginn des Jahres 2023 wendet sich der Vorsitzende des Verbandes deutscher sozial-kultureller Gesellschaften Rafał Bartek an die Mitglieder und Freunde der deutschen Minderheit mit einem Neujahrsbrief , den wir unten abdrucken.
Mit Martin Kremer, dem Deutschen Generalkonsul in Breslau, sprach Rudolf Urban über die deutsch-polnischen Beziehungen und die Bedeutung der deutschen Minderheit.
Der Abgeordnete Michał Gramatyka (Polska 2050) hat eine Anfrage an das Zentrum für die Entwicklung des polnischen Bildungswesens im Ausland (ORPEG) bezüglich einer Umfrage gestellt, die den Bedarf an Polnischunterricht in Deutschland ermitteln sollte. Das Zentrum stellt seine Ergebnisse jedoch nicht zur Verfügung, weil die Reichweite begrenzt war und nicht alle Interessierten erreicht wurden.
Seit dem 24. Februar stehen wir mit Julia Bogdan aus dem südukrainischen Cherson in Kontakt, berichteten über ihre Erlebnisse in den ersten Kriegstagen, ihre Flucht nach Deutschland und ihren neuen Alltag in München. Wie geht es ihr momentan? Und was hört sie aus ihrer kürzlich von den russischen Besatzern befreiten Heimatstadt?
Nach einer Verordnung des Bildungsministers wird seit September nur noch eine Stunde Deutsch als Minderheitensprache an Schulen aus dem Staatshaushalt finanziert. Jetzt, nach monatelangem Stillstand, signalisiert Przemysław Czarnek die Möglichkeit, zu drei Stunden pro Woche zurückzukehren. Allerdings müssen die Minderheiten zwei Bedingungen erfüllen.
Gestern debattierten die Mitglieder des Sejm-Ausschusses für nationale und ethnische Minderheiten über das Fehlen konkreter Volkszählungsergebnisse über die Zahl der Minderheiten in Polen. Mitarbeiter des Statistischen Zentralamtes (GUS) versuchten, die Fragen der Abgeordneten zu beantworten.
Am 29. November wurde am Tor des ehemaligen Lagers Zgoda ein Modell aufgestellt. Seine Inschrift, die von einem deutschen und einem kommunistischen Lager spricht, sorgt in schlesischen Kreisen sowie der deutschen Minderheit und bei Überlebenden für Kritik.