Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Politik

Arbeitsgruppe Bildung

Nachdem vor einigen Wochen Vertreter der deutschen Minderheit mit Bildungsvizeministerin Katarzyna Lubnauer zu einem Gespräch zusammengekommen waren, fand nun auch ein Treffen mit Repräsentanten anderer Volksgruppen statt. Thema waren die Perspektiven in der Minderheitenbildung.

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Für eine bessere Zukunft

Angesichts der neuen Herausforderungen legte die deutsche Minderheit ein Positionspapier zu Fragen der Förderung der deutschen Minderheit in Polen vor. Sie wies dabei insbesondere auf die Aspekte hin, die auf die Erhaltung und Entwicklung der deutschen Kultur und Sprache in Polen abzielen.

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Bald eine Online-Schule?

Welche Ziele wollen wir verfolgen, was sind unsere Schwerpunkte und wie wollen wir sie erreichen? – Eine Antwort auf diese Fragen versuchten die Deutschen aus Russland bei einem Arbeitstreffen Anfang Februar zu geben. Dabei wurden verschiedene Projekte thematisiert, an denen sich andere Volksgruppen durchaus ein Beispiel nehmen können.

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Neue Wege der Unterstützung

Eines der Ziele der Stiftung für die Entwicklung Schlesiens ist die Unterstützung von Aktivitäten des sozialen und wirtschaftlichen Lebens, unter anderem in den Bereichen Bildung und Kultur. Die Stiftung verfolgt diese Ziele insbesondere durch die Durchführung und Unterstützung verschiedener Formen von Bildungsaktivitäten, darunter auch die Vermittlung der deutschen Sprache. Eine der Maßnahmen ist die Einrichtung des Fonds zur Förderung der deutschen Sprache mit dem Titel „Die deutsche Sprache hat Wert”.

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Ein neues Kapitel

Im Dokumentations- und Ausstellungszentrum der Deutschen in Polen in Oppeln eine Podiumsdiskussion über die Zukunft der Beziehungen zwischen Polen und Deutschland statt. Thema war neben der allgemeinen Neuausrichtung der politischen Verhältnisse unter der amtierenden liberal-konservativen Bürgerkoalition auch die Formulierung einer einvernehmlichen Perspektive auf die europäische Sicherheits- und Außenpolitik.

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Mariupol Foto: Inna Lapina

Die Gedanken sind frei

Mariupol in Los Angeles

Zwei Jahre sind vergangen, seit ich in Lubowitz unter mehreren Dutzend Frauen, die aus der bombardierten Ukraine geflohen waren, eine aus Mariupol traf. Zu dieser Zeit kam es dort noch zu Kämpfen. Sie kam mit zwei Kindern an, die sie zunächst an einen sicheren Ort unter der Obhut ihres Schwagers schicken wollte, damit sie ihrer Familie und ihrem Zuhause zuliebe in Mariupol bleiben konnte. Schweren Herzens brachte sie die sorgfältig verpackten Kinder mehrere Kilometer zu ihrem Schwager, um sich von ihnen zu verabschieden. Und dort erhielt sie die Nachricht, dass sie nichts mehr hatte, wohin sie zurückkehren konnte, denn wenige Minuten nachdem sie gegangen war, wurde ihr Haus von einer Granate dem Erdboden gleichgemacht. Sie stieg in das Auto ihres Schwagers und erreichte nach ein paar Tagen mit einer Plastiktüte in der Hand Schlesien. Ihr wurde klar, dass ohne die Entscheidung, die Kinder wegzuschicken, keines von ihnen am Leben wäre. Sie zitterte, als sie ihre Geschichte erzählte.

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