Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Deutsche Minderheit

Schicksal der Zivilbevölkerung nicht Vergessen

Vor einem Jahr gedachte der Verband deutscher Gesellschaften zum ersten Mal mit einer offiziellen Feierlichkeit der Opfer des Lagers Potulitz bei Nakel an der Netze. Damals wurde gesagt, an diesem Ort wolle man nun jedes Jahr zusammenkommen und für die Opfer beten. Am 27. August haben Vertreter der deutschen Minderheit dieses Versprechen eingelöst.

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Proskauer Echo ist wie Wein

Bei der zweiten Auflage des Wettbewerbs „Künstler der deutschen Minderheit“ erwies sich das „Proskauer Echo“ in der Kategorie der Duette als konkurrenzlos, was beweist, dass die Zahl der Fans dieses charismatischen Ensembles nicht abnimmt, sondern im Gegenteil steigt. Sympathisanten des „Proskauer Echo“ glauben, dass es mit ihrer geliebten Gruppe ist wie mit Wein: je älter, desto besser. Und da lohnt es sich ja auch herauszufinden, welche Pläne das „Proskauer Echo“ für die nächste Zukunft hat. In einem Gespräch mit Krzysztof Świerc sprachen Texterin Klaudia Lakwa und Frontmann Henryk Lakwa darüber.

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Endlich wieder gemeinsam im Freien toben

Seit Jahren ist die zweiwöchige Werkstatt für Kinder der deutschen Minderheit, die traditionell in Osterode stattfindet, ein fester Termin im Kalender der Organisationen der deutschen Minderheit in Ermland und Masuren. In diesem Jahr fand sie vom 24. Juli bis zum 6. August statt und bot 18 Kindern ein reichhaltiges Programm, Spaß und Begegnungen mit Altersgenossen.

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„Rosensommer“ im Norden

Zum 16. Mal fand am 21. August in Köslin die „Begegnung der Kulturen“ statt, bei der Ensembles verschiedener nationaler und ethnischer Minderheiten zu hören und zu sehen waren. Die deutsche Volksgruppe war in diesem Jahr durch die Gruppe „Rosensommer“ aus Schelitz in der Gemeinde Zülz vertreten.

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Deutsche Minderheiten im Wahlkampf

Die Föderalistische Union Europäischer Nationalitäten organisierte vor der bevorstehenden Bundestagswahl die Diskussionsrunden „BundesTalk“, um über die deutsche Politik gegenüber den deutschen Volksgruppen im Ausland zu sprechen.

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Deutsche Minderheit ist bereit

Nach der Ablösung von JarosławGowin, dem Vorsitzenden von „Porozumienie“ („Verständigung“), vom Amt des stellvertretenden Premierminister Polens, ist in der polnischen Politikszene eine Diskussion darüber entbrannt, ob uns vorgezogene Parlamentswahlen bevorstehen. Als er in den polnischen Medien dazu befragt wurde, erklärte Jarosław Gowin, dass der Parteivorsitzende der PiS, Jarosław Kaczyński, sich möglicherweise zu vorgezogenen Wahlen entscheiden wird, allerdings erst in nächsten Frühjahr.

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Schilder hängen

Die Gemeinde Himmelwitz wurde im Jahr 2006 ins sog. Minderheitenregister eingetragen, kurz darauf wurden zweisprachige Ortsschilder in den einzelnen Dörfern aufgestellt. Deutsch-polnische Aufschriften gab es allerdings nicht am Gemeindeamt selbst. Dies nachzuholen beantragte im vergangenen Jahr Gemeinderatsmitglied Sylwia Kapuścinska.

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Ein fader Nachgeschmack bleibt

Am 4. Juli 2021 hat sich der Minister für Bildung und Wissenschaft, Przemysław Czarnek, in einer Aussage für die Nachrichten des polnischen Senders TVP gegen den Unterricht der deutschen Geschichte Schlesiens geäußert. In seiner Aussage stellte er fest, dass „Organisationen, die Kinder demoralisieren, in die Schulen eintreten“ (…) und darunter sind „Organisationen, wie die in Schlesien auftauchenden, die Kindern unter dem Deckmantel des Deutschlernens deutsche Geschichte Schlesiens beibringen.“

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„Ich wollte die Bewohner nicht enttäuschen“

Nach fünf Jahren konnte Krystyna Pietrek aufatmen. Patryk Jaki wurde durch ein Gerichtsurteil gezwungen, sich für die Verbreitung von Lügen zu entschuldigen, wonach die deutsche Minderheit bei den Konsultationen über die Erweiterung Oppelns gegen die Grundsätze der Selbstverwaltung und der Demokratie verstoßen habe. „Ich finde es ermutigend, dass das Gericht an unsere Wahrheit geglaubt hat. Jetzt will ich einfach nur meine Ruhe haben“, sagt Krystyna Pietrek.

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