Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Nachkriegslager

Lamsdorf 2024

Uneingeschränktes Gedenken

Am letzten Sonntag im Januar wird in Lamsdorf (Łambinowice) traditionell der Opfer der Oberschlesischen Tragödie gedacht. Auch in diesem Jahr (am 28.01.) organisierte der Verband deutscher Gesellschaften (VdG) wieder eine Andacht in der örtlichen Pfarrkirche mit anschließender Kranzniederlegung auf dem symbolischen Friedhof der Lageropfer.

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Die Erinnerung bewahren

Am Freitag vergangener Woche (25.08.) gedachten Vertreter des Verbandes der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen (VdG) sowie der Organisationen der deutschen Minderheit im Norden Polens der Opfer des Lagers Potulitz, das während des Zweiten Weltkrieges ein deutsches Zwangsarbeitslager für Polen und anschließend ein Internierungs- und Arbeitslager hauptsächlich für Deutsche war.

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Nachkriegslager kaum wahrgenommen

 

In Zusammenarbeit mit dem Verband der Deutschen Gesellschaften organisierte das Museum in Myslowitz die Vorführung des Films „Auf den Spuren der Vergangenheit. Arbeitslager in Oberschlesien nach dem II. Weltkrieg“. Das war das erste „Donnerstags-Treffen“ nach langer Pause.

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Schicksal der Zivilbevölkerung nicht Vergessen

Vor einem Jahr gedachte der Verband deutscher Gesellschaften zum ersten Mal mit einer offiziellen Feierlichkeit der Opfer des Lagers Potulitz bei Nakel an der Netze. Damals wurde gesagt, an diesem Ort wolle man nun jedes Jahr zusammenkommen und für die Opfer beten. Am 27. August haben Vertreter der deutschen Minderheit dieses Versprechen eingelöst.

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Denkmal oder Museum (+Video)

 

Im Stadtkulturzentrum in Ruda organisierten der DFK Kreis Kattowitz, die Autonomiebewegung Schlesiens und die Schlesische Regionale Partei eine Debatte mit dem Titel „Zgoda-jaka pamięć?” (dt. „Zgoda – Wie gedenken?“). Zu den eingeladenen Experten gehörten der ehemalige Direktor des Schlesischen Museums in Kattowitz und des Oberschlesischen Museums in Beuthen, Leszek Jodliński, die Autorin des Buches „Komendant“, das von Samuel Morel handelt, Anna Malinowska und Prof. Ewa Michna von der Jagiellonen-Universität. Auf der Seite der Organisationen nahmen Platz der Vorsitzende des Verbandes deutscher Gesellschaften, Bernard Gaida, der Vorsitzende der Autonomiebewegung Oberschlesiens, Jerzy Gorzelik und als Vertreter der Regionalen Schlesischen Partei Henryk Mercik.

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Gedenken an alle Lageropfer in Potulitz / Upamiętnienie ofiar obozu w Potulicach

Denkmal für die deutschen Opfer des Nachkriegslagers in Potulitz.
Foto: VdG

 

Im Jahr 2020 gedenkt man des 75. Jahrestages des Kriegsendes. Die deutsche Minderheit will aber auch daran erinnern, dass mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges für viele Deutschen im Osten Europas die Zeit der Tragödie erst begonnen hat. Am 28. August gedenkt der VdG deshalb der Opfer des Lages in Potulitz (Woi. Kujawien-Pommern).

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Zgoda – Im Namen der Liebe

Das Lager „Zgoda“ in Schwientochlowitz (Świętochłowice), Oberschlesien – errichtet von den Nationalsozialisten unter dem Namen „Eintrachthütte“, war es zuerst ein Außenlager von Auschwitz. Nach dem Einmarsch der Roten Armee im Januar 1945 wurde daraus ein Arbeitslager für die oberschlesische Bevölkerung. Über das Nachkriegslager wurde in Polen lange geschwiegen. Jetzt hat Regisseur Maciej Sobieszczański in seinem Filmdebüt das unbequeme Thema aufgegriffen.

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