Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Ryszard Galla

Gebrochenes Gesetz

Auf der heutigen Pressekonferenz präsentierten Vertreter der deutschen Minderheit das Gutachten von Prof. Grzegorz Janusz von UMCS zur Kürzung der Mittel für den Unterricht in Deutsch als Minderheitensprache. Das Gutachten weist unter anderem auf einen Verstoß gegen das Rechtsetzungsverfahren hin.

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Entscheidung beruht auf falscher Annahme

Am Freitag vergangener Woche wurde die Verordnung des Bildungsministers zum Unterricht von Deutsch als Minderheitensprache veröffentlicht. Die Politik der Diskriminierung einer bestimmten Minderheit ist Tatsache geworden. Vertreter der deutschen Minderheit gehen dagegen mit Protesten vor und kamen Anfang der Woche mit dem Bundesbeuaftragten Fabritius zusammen.

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Das ist erschreckend!

Heute, einen Tag nach der Entscheidung des Sejm, die Bildungssubventionen für den Unterricht in Minderheitensprachen zu kürzen, fand eine Sitzung des Ausschusses für nationale und ethnische Minderheiten statt. Dort bestätigte ein Vertreter des Bildungsministeriums, dass die Finanzierungsänderungen nur die deutsche Sprache als Minderheitensprache betreffen sollen. Diese Aussage stieß auf eine Welle der Empörung.

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Eine Besinnung gab es nicht

Heute hat der Sejm endgültig über den Staatshaushalt und damit auch über die Höhe der Mittel für den Minderheitensprachenunterricht entschieden. Die Entscheidung in diesem Fall ist negativ. Der Sejm hat die Kürzungen im Minderheitensprachenunterricht bestätigt und wird dieses Jahr 40 Millionen Zloty kürzen.

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29:25 – Sejmkommission gegen Mittel für minderheitensprachlichen Unterricht

Der Finanzausschuss hat heute im Sejm die vom Senat verabschiedeten Änderungen des Staatshaushalts analysiert. Dazu gehörte auch die Wiederherstellung der Finanzierung des Minderheitensprachenunterrichts in den Schulen.

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Schlesien Journal vom 11.01.2022

Am 17. Dezember hat der polnische Sejm den Haushalt Polens für das Jahr 2022 verabschiedet. Damit hat die Mehrheit der Abgeordneten auch dafür gestimmt, die Bildungssubventionen für den Unterricht in Deutsch als Minderheitensprache um fast 40 Millionen Zloty zu kürzen. Für die deutsche Minderheit ist diese Entscheidung ein Schlag ins Gesicht, auch wenn ihre Vertreter betonen, dass ein solcher Schritt vor allem die Schüler, Lehrer und nicht zuletzt die Gemeinden als Schulträger treffe.

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Kommunalpolitiker beim Bildungskurator

Vertreter des Schlesischen Selbstverwaltungsvereins trafen sich gestern (11. Januar) mit dem Oppelner Kurator Michał Siek. Während des Treffens fragten sie u.a., wie die Kommunalverwaltungen die Bestimmungen des Gesetzes über nationale und ethnische Minderheiten bei einem reduzierten Haushalt umsetzen sollten.

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Senatsausschüsse unterstützen Minderheiten

In seiner heutigen Sitzung hat der Senatsausschuss für Wissenschaft, Bildung und Sport eine Änderung des Haushaltsgesetzes für 2022 beschlossen, die eine Erhöhung der Ausgaben um 39 Mio. PLN für den Unterricht von Deutsch als Minderheitensprache vorsieht.

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Schlesien Journal vom 04.01.2022

Heute stellen wir Ihnen Christoph Ralla vor. Seit seiner Geburt wohnt er in seinem Elternhaus in Ottmütz, wo sein Vater 1921 eine Mühle gebaut hatte. Christoph Ralla weiß sehr viel über seine Heimat. Aus Ottmütz in der Gemeinde Stubendorf auszuziehen kam für ihn nie infrage. Seit jeher engagiert sich Christoph Ralla in seinem Heimatort und der Gemeinde für die deutsche Sprache und die deutsche Kultur.

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“Nur, weil wir eine andere Nationalität haben?”

Heute organisierte die Sozial-Kulturelle Gesellschaft der Deutschen im Bezirk Schlesien eine Pressekonferenz zur Kürzung der Bildungssubventionen für den Deutschunterricht als Minderheitensprache. Diese beschloss der Sejm auf seiner Sitzung am 17. Dezember.

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