Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Kultur/Bildung

Erfurt Foto: Thuringius/wikimedia.org

Die Gedanken sind frei

Ich mag Erfurt

Voraussetzung für den Transit von Schlesien in die Bundesrepublik Deutschland war in der DDR ein Ausfahrtsverbot von der Autobahn A4 und das Befahren der daran gelegenen Ortschaften. Städte in der DDR kannten Schlesier nur, wenn sie das Ziel ihrer Reise waren, etwa, um Verwandte zu besuchen. Diese Angewohnheit ist bei manchen Menschen geblieben und Städte wie Erfurt sind uns weniger bekannt als Köln oder München. Dabei sind sie eine Fundgrube des Reichtums deutscher Geschichte und Kunst. Dort, wie überall in Deutschland, finden wir natürlich auch Verbindungen zu Schlesien, die trotz der Grenzen nicht gelöscht werden können.

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Arbeit und Feiern zum neuen Jahr

Am 1. Februar fanden im Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland in Danzig (Gdańsk) sowie in Zoppot (Sopot) im Restaurant „L‘Entre Villes“ zwei wichtige Veranstaltungen statt, die Generalkonsulin Cornelia Pieper während ihrer Amtszeit eingeführt hat: die Versammlung der deutschen Kulturmittler im Amtsbezirk und der Neujahrsempfang des Generalkonsulats.

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Verordnung zurückgezogen

Genau zwei Jahre, nachdem der damalige Bildungsminister Przemysław Czarnek die Diskriminierung von Kindern eingeführt hatte, die Deutsch als Minderheitensprache lernten, führte seine Nachfolgerin Barbara Nowacka den dreistündigen Unterricht in dieser Sprache wieder ein.

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Im Schatten der Agrarproteste

Auf der weltgrößten Agrar- und Ernährungsmesse in der deutschen Hauptstadt Berlin standen in diesem Jahr gesunde und möglichst wenig verarbeitete Lebensmittel im Mittelpunkt. In den Messehallen sah alles so aus wie immer: Ausstellergäste, die stolz ihre Produkte präsentierten, umringt von Besucherscharen. Dazu kamen Ausstellungen von Nutztieren und den neuesten Landmaschinen. In dem Bereich, in dem die Grüne Woche stattfand, hörte man jedoch schon von Weitem das laute und aufdringliche Hupen von Traktoren.

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Das Deutsche Polen-Institut hat seinen Sitz im Herrenbau des Darmstädter Residenzschlosses. Foto: Kristina Becker/DP

Forschen im Schloss

Das Deutsche Polen-Institut (DPI) fördert Nachwuchswissenschaftler der Geistes- und Sozialwissenschaften bei der Erforschung der Geschichte und Gegenwart Polens sowie der deutsch-polnischen Beziehungen. Auch für das laufende Jahr 2024 vergibt das in Darmstadt beheimatete Institut wieder Stipendien für einen vier- bis sechswöchigen Forschungsaufenthalt in der hessischen Großstadt. Bewerbungsfrist ist der 19. Februar 2024.

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