In der heutigen Sendung resumieren wir das Jahr 2021 für die Deutsche Minderheitaus aus der politischen Perspektive.
Pro Liberis Silesiae
Heute stellen wir Ihnen Christoph Ralla vor. Seit seiner Geburt wohnt er in seinem Elternhaus in Ottmütz, wo sein Vater 1921 eine Mühle gebaut hatte. Christoph Ralla weiß sehr viel über seine Heimat. Aus Ottmütz in der Gemeinde Stubendorf auszuziehen kam für ihn nie infrage. Seit jeher engagiert sich Christoph Ralla in seinem Heimatort und der Gemeinde für die deutsche Sprache und die deutsche Kultur.
Die Deutsche Bildungsgesellschaft (DBG) organisierte drei Workshops für Schüler zum Thema „Deutsch, meine Zukunft und Ich“, bei denen es sowohl um die deutsche Sprache als auch um Filme – wie sie gedreht und später zusammengefügt werden – ging. Als Teilnehmer meldeten sich Schüler der 7. und 8. Klassen der Vereinsschulen von Pro Liberis Silesiae in Raschau und Oppeln-Malino an.
Der Verein Pro Liberis Silesiae organisierte am 26. November bereits zum zehnten Mal die deutschsprachigen Theaterbegegnungen. Diesmal schlüpften die Kinder in die Rollen der Tigerente, des kleinen Bärs oder des kleinen Tigers – alles Figuren aus den Janosch-Büchern. Denn in diesem Jahr war die Kinderliteratur des populären Schriftstellers und Illustrators das Leitthema.
Zum 10. Mal organisierte der Verein Pro Liberis Silesiae die Deutschsprachigen Theaterbegegnungen. Das Leitthema an dem sich die Schülergruppen orientieren sollten lautete: „Künstlerische Reise durch Janoschs Kinder- und Jugendliteratur“. Auf der Bühne des Gemeindekulturzentrums in Tarnau haben Grundschulkinder aus drei Schulen Theater gespielt, gesungen und getanzt. Und das alles auf deutsch.
In der heutigen Sendung berichten wir von der Jugendgala des Bundes der Jugend der Deutschen Minderheit, bei der die Jugendprojekte 2021 resumiert wurden.
W Gminnym Ośrodku Kultury w Tarnowie Opolskim 9. odbył się Przegląd Piosenki Niemieckojęzycznej, organizowany we współpracy Stowarzyszenia Pro Liberis Silesiae z DFK w Tarnowie Opolskim.
Mit einem feierlichen Gottesdienst, einer Podiumsdiskussion sowie einem Orchesterkonzert wurden am 9. Oktober in Kattowitz zwei Jubiläen gefeiert – und zwar das 30-jährige Bestehen des Verbandes der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen sowie der 30. Jahrestag des deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrages. Dabei wurde vor allem auf die vergangenen 30 Jahre des Verbandes zurückgeblickt. Es wurden auch zahlreiche verdiente Mitglieder der deutschen Minderheit mit Medaillen und Ehrennadeln ausgezeichnet.
Anfang September war der Bundesbeauftragte für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Bernd Fabritius in Oppeln. Wir haben ihn einen Tag lang begleitet.
Oberschlesien trauert um Friedrich Schikora – den Gründervater der Organisation der Deutschen. Wir erinnern an ihn.