Zum Auftakt der 20. Deutschen Kulturtage im Oppelner Schlesien lud das Dokumentations- und Ausstellungszentrum der Deutschen in Polen (DAZ) zu einem Vortrag ein. Das Thema: Die Beziehung von Alexander und Wilhelm von Humboldt zu Oberschlesien. Als Referent war Matthias Lempart von der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen zu Gast in Oppeln.
Kultur/Bildung
Die Sozial-Kulturelle Gesellschaft der Deutschen in der Woiwodschaft Oppeln lädt im September und Oktober Mitglieder der Deutschen Freundschaftskreise zu Multiplikatoren- Schulungen ein. Angesprochen werden viele Themen, die Teilnehmer der Schulung bekommen zuerst ein allgemeines Wissen.
Zum Abschluss der diesjährigen Wandersaison begeben wir uns ins Reichensteiner Gebirge. Vor uns liegt ein besonders aufregender Spaziergang, bei dem an jeder Ecke Sehenswertes wartet.
Zum vierten Mal konnten Deutschsprachige in aller Welt darüber abstimmen, wer „Auslandsdeutsche des Jahres“ werden soll. Vier deutschstämmige Frauen aus der Ukraine, Kanada, den USA und aus dem Elsass in Frankreich standen im Finale dieses Wettbewerbs. Ausschlaggebend bei der Wahl, die von der Internationalen Medienhilfe (IMH) organisiert wurde, war erneut vor allem das Engagement der Teilnehmerinnen für die eigene Kultur.
Die Ortschaft Altwasser (Stary Zdrój), heute ein Stadtteil von Waldenburg (Wałbrzych), entwickelt sich zum Kur- und Badeort. Doch bereits im 19. Jahrhundert war Altwasser ein moderner Industrieort. Und das vor allem dank der Fabrikantenfamilie Tielsch.
Von Klassik bis Jazz: Die Erfolgsreihe „Kreiskonzerte – Deutsche Musikalische Minderheit“ begeistert das Publikum. Am Sonntag, den 24. September, fand die letzte Musikveranstaltung der diesjährigen Konzertreihe in Groß Döbern statt.
Die Sozial-Kulturelle Gesellschaft der Deutschen im Oppelner Schlesien lädt zum Finale des deutschen Liederwettbewerbs SUPERSTAR ein. Am 30. September um 16 Uhr treten im Kulturzentrum in Malapane diejenigen Solisten und Gesangsgruppen auf, die in der ersten Runde ausgewählt wurden.
Acht Studierende der Germanischen Philologie der Universität Ermland-Masuren schliffen dank der Georg-und-Maria-Dietrich-Stiftung zwei Wochen lang kostenlos ihr Deutsch – und zwar in Offenburg (Baden-Württemberg), der Partnerstadt von Allenstein (Olsztyn). Was haben sie dort gelernt?
Eigenes Verhalten
Kürzlich habe ich über die gute Situation der nationalen Minderheiten in Ungarn im Hinblick auf die Minderheitenpolitik geschrieben. Nur zwei Wochen nach dem damals erwähnten FUEN-Kongress in Pécs (Fünfkirchen) befand ich mich in Budaörs (Wudersch) bei Budapest auf einer wissenschaftlichen Konferenz des örtlichen Heimatmuseums zum 300. Jahrestag der Ankunft der Deutschen, die wir heute Donauschwaben nennen. Paradoxerweise bezieht sich diese Konferenz als Kontrapunkt auf die Worte des Abgeordneten Ryszard Galla: „Wir dürfen nicht zulassen, dass eine Option, die unsere Gemeinschaft extrem diskriminiert, die nächsten Wahlen gewinnt. Wir dürfen nicht zulassen, dass die deutsche Minderheit so schlecht behandelt wird. Wir dürfen nicht zulassen, dass 50.000 Kinder in einem Land der Europäischen Union diskriminiert werden.“
In den Deutschen Freundschaftskreisen (DFKs) gibt es momentan wieder reichlich Aktivitäten.