Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Kultur/Bildung

Bayerische Kurzgeschichten über Ostpreußen

Die Gesellschaft der deutschen Minderheit „Bärentatze“ in Sensburg (Mrągowo) und die Masurische Gesellschaft hatten am späten Vormittag des 20. Mai gemeinsam zu einer literarischen Begegnung in den Sitz der „Bärentatze“ eingeladen. Gast war die Autorin Irmgard Irro aus Niederbayern, deren Vorfahren im Landkreis Neidenburg in Ostpreußen zuhause waren.

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In between

Am vergangenen Wochenende (19.-21.05.) fand auf dem Sankt Annaberg eine dreitägige Konferenz mit dem Titel „Die deutsch-polnische Grenze in der Zwischenkriegszeit“ statt. Neben verschiedenen Vorträgen von Wissenschaftlern aus Polen und Deutschland stand dabei auch eine Studienreise durch die ehemalige Grenzregion in Oberschlesien auf dem Programm.

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Eine Suche nach der Drachenburg

Die Südgrenze des Fürstentums Neisse ist ein echter Glücksfall für Liebhaber von Burgruinen. Mittelalterliche Überreste sind hier alle paar Kilometer zu finden, oft in Blickweite voneinander. Diesmal besuchen wir die wohl am wenigsten bekannte davon.

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In die Sprachenwelt eintauchen

An der Staatlichen Akademie für Angewandte Wissenschaften in Neisse findet vom 24. bis zum 26. Mai die 9. Tagung aus der Reihe „Mehrsprachigkeit als Chance“ statt. Veranstaltet wird die Tagungsreihe vom Internationalen Konsortium „Mehrsprachigkeit als Chance“, dessen Mitglied die Neisser Hochschule ist.

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Die Gedanken sind frei

Lüneburg ist mehr als nur Backsteinarchitektur

Warum befindet sich das Ostpreußische Landesmuseum in Lüneburg? Nach dem Krieg fanden fast 90.000 Flüchtlinge und Vertriebene aus Ostpreußen den Weg nach Lüneburg und in die Umgebung. Der Fairness halber muss man hinzufügen, dass 60.000 Schlesier hierherkamen und der Rest, fast 110.000, stammen aus Pommern, Westpreußen, Posen und dem östlichen Brandenburg, also aus dem Raum Landsberg. Es war also die größte regionale Gruppe von Vertriebenen, die sich hier niederließ. Die jahrhundertealte kulturelle Verbundenheit dieser östlichsten deutschen Provinz mit den Städten Norddeutschlands dürfte die Integration dieser ihrer Heimat beraubten Menschen in der Nachkriegszeit erleichtert haben. Lüneburg liegt zwar nicht am Meer, war aber eine Hansestadt wie Königsberg oder Danzig, und der damalige Reichtum der Stadt, nämlich das Salz, floss vom Flusshafen an der Ilmenau in den Osten der Ostsee. Der Reichtum der mittelalterlichen Stadt zeigt sich in der feinen Backsteinarchitektur der Kirchen und Bürgerhäuser, die an Allenstein, Frauenburg, Thorn oder Riga erinnert. Da ich Riga erwähnt habe, sei darauf hingewiesen, dass das Museum eine eigene Ausstellung über die Deutschbalten hat.

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