Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Deutsche Minderheit

Sejmwahlen: Schädliche Entscheidung

Das Thema Deutschunterricht ist in letzter Zeit eines der wichtigsten Themen für die deutsche Minderheit. Die Wiedereinführung des Unterrichts von Deutsch als Minderheitensprache auf drei Stunden – wie bei anderen Minderheiten üblich – ist auch einer der Punkte des Wahlprogramms des Wahlkomitees der deutschen Minderheit.

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Senatswahlen: Ein bewährter Kommunalpolitiker

Während der Pressekonferenz des Wahlkomitees der Wähler der deutschen Minderheit am Dienstag drückten Kommunalpolitiker des Kreises Oppeln ihre Unterstützung für Henryk Lakwa aus, den Kandidaten der Minderheit zum Senator aus dem Wahlkreis Nr. 52 (Oppeln und Kreis Oppeln).

 

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Parlamentswahlen: Stabilität notwendig

Probleme bei der Rekrutierung von Arbeitskräften, hohe Kraftstoff- und Energiepreise, der Klimawandel und vor allem niedrige Einkaufspreise sind die größten Probleme für Landwirte in ganz Polen. Vertreter der Landwirte und der Deutschen Minderheit forderten am Montag auf einer Pressekonferenz systemische Veränderungen.

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„Wir wollen nicht 100 Jahre warten.“

Wirtschaftliche Chancengleichheit, die Verfügbarkeit von Forschung und Gesundheitsversorgung für Frauen, die Entwicklungsmöglichkeiten für Frauen – das sind die Programmansätze, die die Kandidatinnen des Wahlkomitees der Deutschen Minderheit auf der Pressekonferenz am vergangenen Freitag vorgestellt haben.

Das Wahlprogramm der Deutschen Minderheit beinhaltet u. a. Fragen des Rechts von Frauen auf gleiches Entgelt, der Verhinderung beruflicher Ausgrenzung nach der Kindererziehung, der Verfügbarkeit und Finanzierung von Forschung sowie der Bereitstellung von Kinderbetreuung. Wie Zuzanna Donath-Kasiura sagte: „Wir Frauen beweisen uns selbst und anderen, dass wir Probleme wirtschaftlich lösen und uns für das Gemeinwohl einsetzen können, um das Leben in unserer Heimat, in unseren Dörfern, Städten und Gemeinden zu verbessern.“ Die Kandidatin für den Sejm betonte auch, dass die Frauen, die in Mittel- und Osteuropa leben, zwar 51 % der Gesellschaft ausmachen, jedoch laut dem vom Weltwirtschaftsforum veröffentlichten Bericht „GLOBAL GENDER GAP REPORT“ erst im Jahr 2128 den gleichen Status wie die Männer erreichen werden. „Wir wollen nicht über 100 Jahre warten! Wir wollen handeln, um unsere wirtschaftlichen Chancen anzugleichen, Bildungserfolge zu ermöglichen, die Verfügbarkeit von Forschung und Gesundheitsversorgung zu verbessern und die Beteiligung an der Politik zu erhöhen“, sagte Zuzanna Donath-Kasiura.

Eine weitere Sejm-Kandidatin der Deutschen Minderheit, Sylwia Kus, sprach sich für eine stärkere Unterstützung von Frauen aus, die Familie und Beruf vereinbaren wollen. „Wir werden Initiativen unterstützen und durchführen, um Frauen auf dem Arbeitsmarkt zu stärken, sowohl diejenigen, die gerade erst in den Arbeitsmarkt eintreten, als auch diejenigen, die zurückkehren, z. B. nach dem Mutterschaftsurlaub. Das kann sowohl eine größere Verfügbarkeit von Schulungen zur Vorbereitung auf bestimmte berufliche Rollen sein als auch die Sicherstellung von Kinderbetreuung, insbesondere in kleinen Gemeinden, z. B. durch Kindergärten oder Kleinkinderclubs“, sagte Sylwia Kus. Edyta Gola betonte darüber hinaus die hohen Kompetenzen von Frauen, die sich für die deutsche Minderheit engagieren. „Ihre große Aktivität, Sensibilität und ihr gutes Verständnis für menschliche Bedürfnisse sind für unser Wahlkomitee sehr wertvoll und wir schöpfen daraus. Wir sind auch stolz darauf, dass die Hälfte unserer Kandidatenliste für den Sejm aus Frauen besteht, wobei es sich um Kandidatinnen mit Fachwissen und langjähriger Erfahrung handelt“, sagte Edyta Gola.

Für die Sejmkandidaten der Deutschen Minderheit ist es jedoch auch wichtig, Frauen zu unterstützen, die sich entscheiden, sich ihrer Familie und der örtlichen Gemeinschaft zu widmen. „Aus diesem Grund möchten wir Aktivitäten zur Organisation von Schulungen und Workshops in den Gemeinden initiieren. Ihre Themen sollten bedarfsgerecht sein und können beispielsweise Schulungen im Bereich der Alten- oder Behindertenpflege, Sprachtraining oder die Organisation thematischer Workshops im Bereich Floristik, Kosmetik, Designarbeit etc. betreffen“, sagte Aneta Langer während der Pressekonferenz.

Die Wahlen zum Sejm und zum Senat finden am 15. Oktober statt.

Rudolf Urban

 

 

Musikalische Einheit in Vielfalt

Von Klassik bis Jazz: Die Erfolgsreihe Kreiskonzerte – Deutsche Musikalische Minderheit begeistert das Publikum. Am Sonntag, den 24. September, fand die letzte Musikveranstaltung der diesjährigen Konzertreihe in Groß Döbern statt.

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Mehr Selbstverwaltung

Die Kandidaten der Deutschen Minderheit zu den Parlamentswahlen kündigten an, die Finanzierung der Kommunen durch eine Erhöhung des Anteils an der Körperschaftsteuer für sie zu rationalisieren und zu erhöhen. Darüber hinaus stellten die Vertreter der Minderheit dar, wie viel die Oppelner Gemeinden durch die Entscheidung verloren haben, den Deutschunterricht als Minderheitensprache zu reduzieren und damit die Bildungssubventionen zu kürzen.

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Die Superstars von morgen

Die Sozial-Kulturelle Gesellschaft der Deutschen im Oppelner Schlesien lädt zum Finale des deutschen Liederwettbewerbs SUPERSTAR ein. Am 30. September um 16 Uhr treten im Kulturzentrum in Malapane diejenigen Solisten und Gesangsgruppen auf, die in der ersten Runde ausgewählt wurden.

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Ein Leben für die Minderheit

Irgendwo in einem Haus in Groß Stein (Kamień Śląski), einem kleinen Dorf, etwa 25 Kilometer von der Stadtgrenze Oppelns entfernt, wird diese Woche eine Geburtstagstorte angeschnitten und vermutlich auch das ein oder andere Lied gesungen. Jan Lenort wird am heutigen 22. September nämlich 90 Jahre alt. Aber Jan Lenort ist nicht irgendein Einwohner von Groß Stein. Jan Lenort ist für die deutsche Minderheit in Schlesien eine wichtige Figur. Er ist ein lebendiges Geschichtsbuch der deutschen Minderheit in Schlesien und aktiv an ihrer Entwicklung beteiligt gewesen.

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Wir sind keine Bedrohung

Das Wahlkomitee der deutschen Minderheit hielt heute eine Pressekonferenz ab, auf der es sich auf die Erklärung des Abgeordneten Janusz Kowalski bezog, dass das “Wahlprivileg” der deutschen Minderheit aufgehoben werden soll. Auch die Rechte der Polen in Deutschland und der Unterricht der polnischen Sprache jenseits der Oder wurden angesprochen.

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