In unserer Reihe „Städte und Menschen” besuchen wir diesmal eine Stadt mit vielen Facetten: Fast 600 Jahre lang war sie die Residenzstadt der Breslauer Fürstbischöfe. Wegen der vielen Barockarchitektur wurde die Stadt gern als „schlesisches Rom“ bezeichnet. Eine Zeit lang war sie die oberschlesische Hauptstadt der Pfefferküchler. Die Rede ist von Neisse (Nysa).
Archiv der erzählten Geschichte
Es gibt Neuheiten im Archiv der Erzählten Geschichte des Hauses der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit. Im Rahmen des Wettbewerbes „Mój Hajmat – moja ojczyzna“ sind mehrere Arbeiten eingesendet worden. Es wurden acht Gewinnertexte ausgewählt, die jetzt in Form von Broschüren herausgegeben worden sind. Die Gewinnertexte wurden in den vergangenen Wochen auch in unserer Zeitung veröffentlicht.
Während die diesjährigen Samstagskurse in vielen DFKs kürzlich zu Ende gingen, stehen in Oppeln und Umgebung demnächst noch weitere Veranstaltungen auf dem Programm.
Ob es um die wechselvolle Vergangenheit geht oder die landestypische Kultur – über Schlesien kann man sehr viele Geschichten erzählen. „Silesia Storys – Ereignisse, Menschen, Geschichte“ heißt der Podcast des Hauses der deutsch-polnischen Zusammenarbeit (HDPZ). Nun sind wieder neue Folgen online.
In der Sendung sehen Sie dieses Mal ein Gesprächt mit Martin Lippa, dem Vorsitzenden der SKGD Schlesien, über die Tätigkeit in den letzen Monaten.
Das Projekt „Archiv der Erzählten Geschichte“ geht in die nächste Runde. Doch diesmal wird das Erfolgsvorhaben nicht in Polen, sondern in Deutschland verwirklicht. Im Juni hat das Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit einen diesbezüglichen Vertrag mit dem Berufskolleg der Stadt Hagen (Nordrhein-Westfalen) unterschrieben.
Über das Projekt „Archiv der erzählten Geschichte“ und was für dieses Jahr alles geplant ist sprach Andrea Polański mit der Koordinatorin Martyna Halek.
Noch bis Ende September dauert in Polen die Volkszählung. Im Unterschied zu der Volkszählung von vor 10 Jahren müssen dieses Mal alle Bewohner Polens daran teilnehmen.
Der DFK Stollarzowitz plante für das Jahr 2020 ein großes Projekt in mehreren Teilen, bei dem an die Oberschlesische Tragödie erinnert wird. Im Juni gedachte der DFK mit einer feierlichen Messe, wo die Hauptzelebration Bischof der Diözese Gleiwitz, Jan Kopiec übernahm, an die Opfer des Einmarsches der Roten Armee.