Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

Wiktor Marek Leyk

Hoffen im Zeichen der „Zeitenwende“

Zum Wochenende des 7. und 8. Oktober hatte die in Hamburg ansässige Landsmannschaft Ostpreußen zum 14. Deutsch-Polnischen Kommunalpolitischen Kongress ins Allensteiner Hotel Warmiński eingeladen. Unter dem Titel „Nach der ‚Zeitenwende‘: Deutsche, Polen und die deutsche Minderheit im Zeichen des Ukrainekrieges“ sollten sich Vertreter der genannten Gruppen begegnen und sich zu damit verbundenen Themen sachlich austauschen.

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Von Flucht und Frieden

Bei den Feiern zur Übergabe dreier Kirchenglocken an Kirchen in der heutigen Woiwodschaft Ermland-Masuren war auch Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann als prominentes Mitglied der Gruppe der Diözese Rottenburg-Stuttgart anwesend (wir berichteten). In Frauenburg (Frombork) kam es dabei zu einer länder-, regionen- und religionsübergreifenden Begegnung im Gedenken an die Flucht vieler Ostpreußen über das Frische Haff und in Hoffnung auf einen zukünftigen Frieden.

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„Vater war schon immer aktiv“

102 Jahre alt war der älteste Teilnehmer des Sommerfestes der deutschen Minderheit in Ermland und Masuren. Es war Hubert Brosda, früher aus Osterode (Ostróda) und jetzt aus Berlin.

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Drei Glocken kehren heim

Am 24. und 25. Juni ging mit der Übergabe dreier Kirchenglocken in Elbing (Elbląg), Frauenburg (Frombork) und Siegfriedswalde (Żegoty) eine Phase des Projekts „Friedensglocken für Europa“ der katholischen Diözese Rottenburg-Stuttgart zu Ende. Auf Initiative von Bischof Dr. Gebhard Fürst werden sogenannte Leihglocken, die in Kirchen seiner Diözese hängen, an ihre früheren Heimatkirchen zurückgegeben. Die Delegation um Bischof Fürst wurde dabei von Baden-Württembergs – aus dem Ermland stammenden – Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann begleitet.

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Luxuriös ins neue Jahr

In Fortsetzung der von ihr eingeführten Tradition lud die Generalkonsulin der Bundesrepublik Deutschland in Danzig, Cornelia Pieper, nach zweijähriger Coronapause am 1. Februar wieder zu einem Neujahrsempfang ins Restaurant „L’Entre Villes“ an der Stadtgrenze zwischen Danzig (Gdańsk) und Zoppot (Sopot) ein. Der Andrang war nach der erzwungenen Pause groß, wobei vor allem die deutsche Minderheit aus dem Amtsgebiet des Generalkonsulats zahlreich vertreten war.

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Zuhören, lauschen, im Dialog bleiben

Es ist seit Jahren ein fester Termin im Kalender, wenn das Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland in Danzig zur Feier des Tags der Deutschen Einheit einlädt. Dieses Mal konnte Generalkonsulin Cornelia Pieper ihre Gäste zum Empfang mit einem Konzert in der Ostseephilharmonie in Danzig sogar exakt am Feiertag selbst, am Abend des 3. Oktober, begrüßen. Der thematische Schwerpunkt in diesem Jahr war Leipzig.

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Seit drei Jahrzehnten völkerverbindend

Gegen Ende August begeht die Gesellschaft der deutschen Bevölkerung „Herder“ in Mohrungen (Morąg) traditionell den Geburtstag des dort geborenen großen Dichters und Philosophen Johann Gottfried Herder (1744 – 1803). Dieses Jahr stand bei der Feier, die am 27. August im Gemeindehaus der Michał-Kozal-Kirche stattfand, aber das 30-jährige Bestehen des Vereins im Mittelpunkt.

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Hohe Ehre für eine beeindruckende Frau

Bereits am 6. August erhielt in der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Passenheim (Pasym) Ilse Masuch von der Kreisgemeinschaft Ortelsburg in der Landsmannschaft Ostpreußen den „Prinzessin Anna Wasa Kirchenpreis“. Diesen vergibt die Evangelisch-Augsburgische Kirche in Polen an Organisationen und Personen, die sich besonders für eben jene Kirche engagiert haben. Den Preis überreichte das Oberhaupt der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen, Bischof Jerzy Samiec.

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Ein Koffer in Berlin für viele unterschiedliche Menschen

Eine Integration zwischen den Nationalitäten und zwischen den Generationen hatte sich die Allensteiner Gesellschaft Deutscher Minderheit (AGDM) für den diesjährigen Tag der Minderheiten am 4. Juni im Kosakendorf „Ataman“ in Allenstein-Göttkendorf (Olsztyn-Gutkowo) vorgenommen. Außerdem wollte sie die Kultur der jeweiligen nationalen und ethnischen Minderheiten präsentieren sowie mit einem Kuchenbasar Geld für Bedürftige aus der Ukraine sammeln. Das alles ist ihr gelungen.

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