Mit Elisabeth Grabowskis Buch „Sagen und Märchen aus Oberschlesien” zeigt das Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit das märchenhafte Angesicht der Region und begeistert damit Klein und Groß. Nun gibt es außer dem Buch eine Neuheit – Kamishibai.Read More …
Oberschlesien
„Plebiszit mit Folgen – Das turbulente Jahr 1921 in Oberschlesien“ lautet der Titel einer Filmproduktion des Verbandes der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen (VdG), die sich mit den Hintergründen und Folgen der Volksabstimmung in Oberschlesien beschäftigt. Am vergangenen Montag (09.05.) wurde die Dokumentation erstmals vor Publikum gezeigt.
Stefanie Zweig verbindet drei Welten miteinander: Oberschlesien im heutigen Polen, Kenia in Afrika und Frankfurt am Main in Deutschland. Die jüdische Schriftstellerin hat ihre Kindheitserinnerungen eindrucksvoll in dem autobiografischen Roman „Nirgendwo in Afrika“ festgehalten. Im Jahr 2003 gewinnt die gleichnamige Verfilmung – eine deutsche Produktion – dafür sogar den Oscar als „Bester fremdsprachiger Film“.
Außerdem:
- Finale des Wissenswettbewerbs über die deutsche Minderheit am 10. April in Comprachtschütz
- Feier zum 25. Jubiläum der Radiosendung „Die deutsche Stimme aus Ratibor” im Ratiborer Kulturzentrum
Titelfoto: M. Leibig
Der Krieg in der Ukraine und seine Konsequenzen ist Thema der Sendung. Im Magazin Schlesien Aktuell schauen wir, wie die Deutschen in Oberschlesien helfen. Wir begleiten eine Flüchtlingsfamilie auf ihrem Weg ins Ungewisse.
Die Lage in der Ukraine lässt uns nicht kalt. Im Magazin Schlesien Aktuell schauen, wie in unserer Region geholfen wird.
Wir erleben heute, wie ein Sorbischer Brauch in Oberschlesien Fuß fasste, erinnern an Karl Valentin und besuchen Allenstein und die dortige deutsche Minderheit.
Am 4. Februar hat Bildungsminister Przemysław Czarnek eine Verordnung erlassen, die besagt, dass ab September Deutsch als Minderheitensprache nur noch mit einer Stunde wöchentlich unterrichtet wird. Was die Verordnung auslöst, darüber berichten wir.
Ende Januar erinnern wir an die tragischen Ereignisse in Oberschlesien, die mit dem Einmarsch der roten Armee begannen und mit dem Sammelbegriff „Oberschlesische Tragödie“ bezeichnet werden. Vielerorts wird dieser Tage an damals erinnert. In Radzionkau beschäftigt sich ein Dokumentationszentrum mit der Deportation ziviler Bevölkerung in die Sowjetunion.
Seit mehreren Jahren warten vier oberschlesische Gemeinden darauf, in das sog. Register der Minderheitengemeinden eingetragen zu werden. Zumindest in einem Fall – Rudnik im Kreis Ratibor – wurden nun konkrete Schritte unternommen.