Seit 2020 hat die deutsche Minderheit ein eigenes Forschungszentrum als separate Institution. Womit sich das Forschungszentrum beschäftigt und was genau erforscht wird, haben wir uns bei einem Besuch angeschaut.
Stiftung für die Entwicklung Schlesiens
In der Heutigen Sendung berichten wir von der Gebrutstagsfeier der Stiftung für die Entwicklung Schlesiens und von der Jubiläumsausgabe von Klein Raschau-Mini Miasto.
25 Kapellen haben am 12. Juni bei der Revue der Blasorchester der deutschen Minderheit teilgenommen. So viele wie noch nie in der 30-jährigen Geschichte dieser besonderen Veranstaltung in Lichinia (Lichynia). Aber viel bemerkenswerter: Mehrheitlich junge Musiker stehen auf der Bühne. Und das macht eines deutlich: Wer bisher dachte, Blasmusik sei nur etwas für Rentner, der irrt sich gewaltig.Read More …
Am letzten Samstag im Mai kamen 33 Delegierte aus den Mitgliedsorganisationen des Verbandes deutscher Gesellschaften auf dem Annaberg zur 53. Verbandsratssitzung zusammen. Im Zentrum der Jahresversammlung stand die Wahl eines neuen Vorstandes – es wurden aber noch weitere wichtige Beschlüsse gefasst.
In dem kleinen Örtchen Schömberg (Chełmsko Śląskie), nahe der tschechischen Grenze, ist es immer ein bisschen kälter als im Rest des Landes. Schon früher nannte man die Region in Niederschlesien deshalb „Klein-Sibirien“. Für die Arbeit mit Leinen ideale Voraussetzungen. Die Zisterzienser-Mönche holen deshalb im 18. Jahrhundert die besten Weber von nah und fern nach Schömberg – und bauen ihnen sogar eigene Häuser, die sie nach den zwölf Aposteln benennen. Die Apostelhäuser gibt es bis heute. Einige stehen leer, andere sind private Mietswohnungen. Zwei von ihnen aber stehen für Touristen offen. Wir haben sie besucht.
Die Stiftung für die Entwicklung Schlesiens schreibt zum fünften Mal das Johann-Kroll-Stipendium aus. Dieses richtet sich an Kinder und Jugendliche aus den Reihen der deutschen Minderheit, und zwar aus ganz Polen.
Mit dem Abgeordneten Ryszard Galla, Ratsvorsitzender der Stiftung für Entwicklung Schlesiens, sprach Krzysztof Świerc
Die Stiftung für Entwicklung Schlesiens, die nun ihr 30-jähriges Bestehen feiert, verdankt ihre heutige Position als Wirtschaftsförderungsunternehmen zu einem großen Teil der Tatsache, dass sie in ihren Anfangsjahren fleißig gelernt hat. Dies wird von der derzeitigen Geschäftsführerin Helena Lellek ganz klar unterstrichen. Anlässlich des 30. Geburtstags ist es daher angebracht, die Personen zu erwähnen, die in dieser Zeit zur Stärke und Effizienz dieser Institution beigetragen haben.
Am 2. Dezember 1991, also vor 30 Jahren, wurde die Stiftung für die Entwicklung Schlesiens als Institution der deutschen Minderheit gegründet. Die Stiftung wirkt vor allem in der Woiwodschaft Oppeln, unterstützt aber auch die Woiwodschaften Schlesien und Niederschlesien. Während der drei Jahrzehnte ihres Bestehens haben sich die Tätigkeitsschwerpunkte der Stiftung verändert – inwiefern, das erfahren Sie hier.
Mit Henryk Wróbel, dem Vorsitzenden der Stiftung für Entwicklung Schlesiens, sprach Krzysztof Świerc.