In den Deutschen Freundschaftskreisen (DFKs) stehen schon die ersten Weihnachtsprojekte auf dem Programm. Zuletzt wurden aber auch ein Skatturnier sowie ein Backkurs veranstaltet. Und zwischen zwei DFKs fand kürzlich ein freundschaftlicher Nachbarschaftsbesuch statt.
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„Stille Nacht, heilige Nacht“, „O Tannenbaum“ oder „Leise rieselt der Schnee“: Der alljährliche Weihnachtsliederwettbewerb des Bundes der Jugend der Deutschen Minderheit (BJDM) steht wieder an. Anmelden kann man sich noch bis zum 5. Dezember! Die Teilnahme lohnt sich – auf die Gewinner warten tolle Preise!
Noch bis zum 9. Dezember kann man in der Bibliothek der Universität Ermland-Masuren (UWM) in Allenstein (Olsztyn) die Ausstellung „Verlorene Dörfer in Masuren“ besichtigen. Sie dokumentiert ein mehrjähriges deutsch-polnisches Projekt von Studierenden aus Allenstein und Düsseldorf, die die Geschichte vergessener masurischer Dörfer in der Johannisburger Heide (Puszcza Piska) dokumentiert haben.
Eine weitere Veranstaltung für junge Leute aus den Reihen der deutschen Minderheit in Ermland und Masuren, die zuletzt Corona zum Opfer gefallen war, konnte in diesem Jahr wieder stattfinden: Auf Einladung der Landsmannschaft Ostpreußen (LO) trafen sich Kinder und Jugendliche zwischen sieben und 18 Jahren vom 4. bis 6. November in Heilsberg (Lidzbark Warmiński) zu einem Volkstanzseminar.
Das Kreuz in Münster
Der Volkstrauertag ist ein Tag, den wohl jeder mit dem Kreuz verbindet. Auf Soldatenfriedhöfen fallen uns vor allem die Reihen identischer Kreuze ins Auge. In Masuren bekomme ich eine Gänsehaut, wenn ich auf den Friedhöfen des Krieges 1914-1918 zwischen den orthodoxen Kreuzen der russischen Gräber und den „normalen“ Kreuzen der Gräber der deutschen Gefallenen stehe. Dazwischen auf dem zentralen Kreuz die Inschrift: „Freund und Feind im Tode vereint“. Es ist schwer vorstellbar, dass es diese Kreuze dort nicht gäbe.
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In der vergangenen Woche kamen in Berlin 37 Vertreterinnen und Vertreter deutscher Minderheiten aus 17 Ländern zusammen. Während der jährlichen Tagung der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Minderheiten (AGDM) in der Föderalistischen Union Europäischer Nationalitäten (FUEN) wurde vorwiegend besprochen, was die deutschen Volksgruppen in Europa und Zentralasien derzeit umtreibt.
Der Panflötist Edward Simoni tritt am 24. November um 18.00 Uhr in der Aula der Theologischen Fakultät der Universität Oppeln (ul. Drzymały) auf. Anlass für das Konzert ist der 90. Gebutstags des Oppelner Altbischofs Alfons Nossol.
Die vergangene Woche stand in den Deutschen Freundschaftskreisen (DFKs) ganz im Zeichen des Martinsfestes. Daneben wurde aber auch eine Studienfahrt nach Oppeln unternommen. Und der DFK Kupp lädt Schülerinnen und Schüler der Grundschule weiterhin zur Teilnahme an einem Gesangswettbewerb ein.
Der Chor „Heimat“ aus Gleiwitz-Ostroppa wurde vor genau 30 Jahren gegründet. Was ihn so besonders macht? Der Chor ist ein Zusammenschluss von professionellen Musikern und Amateuren. Im Repertoire: Deutsche und polnische Volkslieder, aber auch Modernes. Und: Die Chorkleidung besteht aus schlesischen Trachten, die zum Teil über 100 Jahre alt sind.
Am 12. November lud der Verband der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen (VdG) zur letzten Wallfahrt der deutschen Minderheit in diesem Jahr ein. Auf den Spuren der Schutzpatronin von Schlesien, der heiligen Hedwig, ging es für die zahlreichen Pilgerinnen und Pilger diesmal nach Trebnitz (Trzebnica). Im Anschluss an den Gottesdienst in der dortigen Klosterkirche fuhren sie noch nach Groß Nädlitz (Nadolice Wielkie) zum deutschen Soldatenfriedhof und gedachten der Gefallenen des Zweiten Weltkrieges.